Beim manuellen WIG-Löten wird üblicherweise stabförmiges Lot ähnlich wie beim autogenen Hartlöten ("Flammlöten") in den Lichtbogen geführt. Beim automatisierten WIG- (Kaltdraht-) Löten werden drahtförmige Kupferbasiszusätze mechanisch in den Lichtbogen gefördert. Es wird überwiegend mit kontinuierlichem Lichtbogen gearbeitet. Wannenlage und Fallposition sollten anderen Lötpositionen vorgezogen werden. 

Spezielle Anforderungen an die Löteinrichtung 

Zum Löten eignen sich alle handelsüblichen WIG-Gleichstromquellen. Impulsstromquellen sind nicht erforderlich. Für die meisten Anwendungen sind Stromstärken von 20-150 A ausreichend. Zum automatischen Löten wird ein Kaltdrahtvorschubgerät benötigt.